Tag 1 - Fr 20/04 - Anreise

Nuestro intercambio pesaba a las seis por la manana en Friburgo.
Condcimos con el tren de Friburgo a Kalsruhe. Despues nosotros cambiamos en el tren a Stuttgart.
La viaje estaba tranquilla porque estuvimos muy cansados.
El avion empezo a las doce y lleagamos a las doz y media.
Nuestras familias de intercambio nos recogimos al aeropuerto y  condocimos a casa.
En todas las casas haya un comido para los alemanes . Estuve muy buena.
Depues algunos de los alemanes  pasaron sus regales a las espanoles.
Quedamos por la tarde a una pizaaria en la playa .
Warten auf den Flieger am Stuttgarter Flughafen
Erster Ausflug an den ibizencischen Hafen

von: Xenia und Leyla

Tag 2+3 - 21-22/04 - Wochenende

Das Wochenende haben die Familien und Austauschpartner selbständig gestalten. Es gab viele verschiedene Orte, die uns die Familien zeigten und uns mehr Einblick ermöglichten. Selbstverständlich haben wir untereinander viel gemeinsam gemacht. Wir gingen auf den Markt, schlenderten durch die Stadt oder schauten Fußballspiele.

Ibizas Hippiemarkt
Ein beliebter Zwischendurch-Snack 'llao llao'
Überblick des Hippiemarktes

Viele Familien gingen mit ihren Austauschpartnern die beliebte Paella essen

Annbalou's Austauschfamilie beim Paella essen

Samstag-Abend auf Ibiza

Den Sonnenuntergang genießen beim berühmten 'Café del Mar'

Tag 4 - Mo 23/04 - Schultag

Der Schultag beginnt in Ibiza wie in Deutschland um acht Uhr morgens. Glücklicherweise haben es viele von uns nicht weit zur Schule und so brauche Ich (Annika) beispielsweiße nur 5 Minuten, was einen Luxus für das vorherige Aufstehen bedeutet. 
Am Montagmorgen wurden wir jedoch bereits um 07:45 Uhr in die Schule bestellt, um von den Schulleitern begrüßt zu werden. Nach einer freundlichen  Begrüßung  und Einführung des Schulleiters und Theresa, gingen wir in die Klassen und durften am spanischen Unterricht teilnehmen. Eine Unterrichtsstunde dauert 50 Minuten.
Dieser begann mit Biologie, welches der Schuldirektor unterrichtete.  Sofort bemerkten wir den Unterschied zwischen dem uns gewohnten deutschen Unterricht. Der Lehrer  unterrichtete hauptsächlich frontal und es gab keine strukturierte Zusammenarbeit mit den Schülern. Wie wir später erfuhren, zählt die mündliche Note im Spanischen Notensystem kaum, sodass die Schüler hier vermutlich von vornherein keine große Motivation finden, sich bewusst am Unterricht zu beteiligen. Der Biologie Unterricht war interessant und auch teilweiße gut nachzuvollziehen, da wir die bearbeiteten Themen bereits in Deutschland gelernt hatten.
Es folgte Mathematik und daraufhin Englisch. Anschließend  gab es eine vorgezogene  ’’Willkommens’’-Pause in der Schulcafeteria. Hierfür wurde uns ein großes Buffet als Geschenk der Schule  angeboten. Wir wurden reichlich mit allerlei verschiedenen Köstlichkeiten versorgt,  zu denen unter Anderem Donuts, Pizza, Fanta und sogar auch Kaffe gehörte. Bei einem Rundgang durch die Cafeteria entdeckten wir, dass die Produktionspreise vergleichweiße günstig im Gegensatz zu der uns gewohnten Cafeteria im Angell. Danach war die normal große Pause. Hierzu sammelten sich alle auf dem Fußballfeld, welches gleichzeitig den größten Teil des Pausenhofs darstellt. Das Ende der Pause wird, sowie die restlichen Unterrichtsstunden auch, durch einen unüberhörbaren lauten  Dong der Schulklingel beendet. Es folgt Chemie und daraufhin der Sportunterricht.
Im Sportunterricht trennt man hier nicht nach Geschlechtern. Zu beginn spielen wir normale Spiele. Später kann man freiwillig an einem Fußballspiel der Deutschen gegen die Spanier teilnehmen.
Langsam geht der Schultag dem Ende zu und nach einer 15Minuten Pause folgt eine Stunde Geschichte (kalter Krieg) und abschließend eine Stunde ’’Castellano’’, welche vergleichbar mit unserem Deutsch Unterricht ist. Hier müssen wir mithilfe verschiedener vorgegeben Wörter eine Werbung erstellen.
Am Ende des Schulltags gehen wir alle müde und erschöpft zurück zu unseren Gastfamilien, welche ein privates Programm für uns bereit haben.
Der Fußballplatz, der größtenteils als Pausenbereich genutzt wird

Klassenzimmer der Mestral-Schule

Raphaela und ihre Austauschpartnerin Lucía



von Katharina und Anni

Tag 5 - Die 24/04 - Formenterra

Wie üblich trafen wir uns um 8:00 Uhr an der Schule. Da unsere Fähre aber erst um 10:00 Uhr ablegte hatten wir noch gute zwei Stunden Zeit, die wir nach unserem Belieben vertreiben konnten. Wir trafen uns noch um kurz vor Zehn am Hafen und stiegen dann in unsere Katamaranfähre ein.


Nach einer halben Stunde Schiffsfahrt, bei gutem Wellengang und Bestaunung eines gänzlich aufgelaufenen Bootes, legten wir schließlich um ca. 11:00 Uhr in Formenterra an.
Das Wetter war wechselhaft und eher kalt als ( wie gewohnt ) angenehm warm.
Nach einer dreiviertel Stunde Gewandere, auf der Suche nach einem geeigneten Strand fanden wir unser Ziel, an der nördlichsten Landzuge an der Playa de Illetes.


Die Gruppe teilte sich auf, die einen blieben an einem anderen Strand und fuhren anschließen per Anhalter zurück in die nahe liegende Ortschaft,
die Anderen widerum blieben am Strand und begnügten sich auf unterschiedlichste Weise, wie zum Beispiel mit Joggen, Fußballspielen ( mit einer Boje ), Sonnen und einem ausführlichen
 Foto-Shooting.



Um 17:00 Uhr traten wir unseren Heimweg an und kamen gegen 18 Uhr am Hafen Ibizas an, wo unsere Austauschschüler uns bereits erwarteten und unsere Gasteltern uns abholten.




Der Hafen Formenterras


Auf der Suche nach dem geeignetem Platz

... Den wir anschließend auch fanden
Im Meer wurde auch geplanscht

Ein weiterer Ort, um die Sonne zu genießen
Formenterras Strand

Währrend der Schiffsfahrt, auf dem Weg zurück nach Ibiza

von: Yanic und Paul

Tag 6 - MI 25/04 - Dalt Vila


Ausblick über Ibiza

Wie jeden morgen haben wir uns alle um 8 Uhr an der Schule getroffen. Von dort aus sind wir in die Stadtmitte gelaufen, um uns dort mit der spanischen Geschichtslehrerin Isabella zu treffen. An diesem Tag war es leider bedeckt und ein wenig kühl, aber das schlechte Wetter hat sich dann doch im Laufe des Tages zu strahlendem Sonnenschein gewendet. Zuerst hat sie uns eine kleine Einführung in die Stadtgeschichte gegeben und uns zur Orientierung ein paar AB/ Pläne ausgeteilt. Nun ging die Führung los, zu der ein Rundgang und sogar ein paar kleine Filme gehörten. Außerdem besuchten wir ein kleines Museum und eine Kirche in der Dalt Vila. Hier ein paar Daten und Fakten zu Dalt Vila: Die Altstadt, die von großen Wehrmauern umgeben ist, wurde im 7. Jhd. v. Chr. Von den Phöniziern gegründet. Diese Mauern wurden unter maurischer Herrschaft errichtet. Danach folgte unter aragonischen und spanischen Königen Ausbauungen der Festung. Bis heute noch ist die Altstadt in einem sehr guten Zustand und sobald man sie betritt kommt ein mitteralterliches Flair auf. Es herrscht eine gelassene und unbezwungene Atmosphäre. Insgesamt ging der Rundgang ungefähr 2 Stunden und danach durften wir uns frei bewegen. Einige gingen zu den kleinen typischen ,,tiendas‘‘ an der Hafenpromenade, andere gingen in der Hauptstrasse shoppen. Um 3 Uhr war wieder Treffpunkt an der Schule und von dort aus ging dann jeder mit seinem Austauschpartner wieder nach Hause. Dort gab es wie immer ein leckeres Mittagessen und wer wollte konnte sich ein bisschen ausruhen. Ab 5 Uhr gab es dann individuelles Programm, wer Lust hatte konnte kommen. Wir haben uns um kurz vor 5 am Café Canadian getroffen um gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Auch Teresa, die dortige Deutschleherin, war mit dabei. Anschließend haben wir im Kino den Film ,,el juego del hambre´´ gesehen, auf deutsch: das Spiel des Hungers. Die Stellen, die wir nicht verstanden haben wurden fleißig von unseren Austauschpartnern übersetzt. Nach dem Kino gab es kurze Besprechungen wie der weitere Abend verlaufen sollte. Es wurde auch viel über den Kinofilm diskutiert. Nun haben sich alle Gruppen getrennt, sind essen gegangen oder haben anderes Programm gemacht, um sich dann danach wieder zum großen Fusßballspiel Real Madrid gegen FC Bayern München zu treffen. Dies haben wir alle zusammen im Café ,,Sol del Mar´´ angeschaut, das direkt am Hafen Ibizas lag. Das Fußballspiel wurde mit großer Begeisterung verfolgt. Gegen 12 war dann das Spiel zu Ende und die Eltern der Austauschpartner haben uns schließlich abgeholt.

Nach der Führung Dalt Vilas



Unsere Führerin Maria, gemeinsam mit Frau Blum


Dalt Vila

von Nannette und Raphaela

Tag 7 - Do 26/04 - Ses Salines

Donnerstag 26. April. Morgens um 08:00 Uhr war Treffpunkt für alle an der Schule. Von dort aus musten die Spanier ihre ersten Stunden antreten, während wir, die Deutschen, noch Zeit hatten uns eines Kaffees in der Stadt zu begnügen. Nach dem entspannten Start in den Mor­gen sind wir von der Schule aus mit dem Bus und unseren Austauschpartnern zu „ Ses Salines“ gefahren. Dort angekommen haben wir eine private Führung durch die Salzanlagen, dem umliegenden Wald, von wo aus wir durch ein Fernrohr Flamingos beobachten konnten bis zum Strand bekommen. Am Strand legten wir eine Pause ein, in der es die Möglichkeit gab sich zu sonnen, Volleyball zu spielen und sich im Meer zu vergnügen. Der eher weniger schöne Teil des Tages ereignete sich, als sich Till`s Austauschpartner Louis den Zeh brach. Die Rückker zum Bus trat also die Mehrheit zu Fuß und der Verletzte und Begleitung mit Auto an. Wieder an der Schule angekommen machten sich alle auf in die Familien, wo man wie jeden Tag ein ausgeprägtes und leckeres Mittagessen vorfand. Am Nachmittag machten sich ein paar auf in die Stadt und einige zu einem geplanten Paintballspiel, was jedoch durch Missverständnisse nicht statt fand. Abends trafen wir uns alle zu unserem letzten Essen in einem Spezialitätenrestaurant, um zum Schluss noch einmal die berühmten „ Bocadillos Jamon Serrano“ zu essen. Zufrieden und mit vollem Magen ging es wieder zurück in die Familien, wo wir uns auf den Flug am nächsten Tag vorbereiteten.

Paula, Lucía, Ismael, deren Deutschlehrerin Theresa und Dana

Nach einer erschöpfenden Führung
Ses Salines


Beim Abschiedsessen

Ein perfekter Abschlusstag!!!

Weitere Informationen zu 'Ses Salines':

Im Jahre 654 v. Chr. gründeten die phönizischen Karthager an der Ostseite der Hafenbucht von Ibiza (Eivissa) eine Kolonie, die dieses Salzgebiet nutzte.
123 v. Chr. wurden die Balearen von Quintus Caecillius Metellus, genannt Balearicus, erobert. Die Römer nannten Ibiza-Stadt Ebesus. Als konföderative Stadt konnte sie sich eine gewisse Autonomie bewahren. So mussten die Einwohner keinen Tribut zahlen und die Salzgewinnung wurde weiter betrieben.
1229, als die Christen Ibiza im Zuge der Reconquista zurückeroberten, wurde Ses Salines zum wichtigsten Salzgewinnungsgebiet des Mittelmeerraumes. Mehrere Jahrhunderte gehörte Ses Salines der spanischen Krone an und man gab den Bewohnern von Ibiza die Erlaubnis, unbegrenzt Salz zu gewinnen und es gegen eine Steuer über die gewonnene Menge verkaufen zu können.
Im Jahre 1299 als der König Jaume II. Behörden zur Verwaltung öffentlicher Belange gründete und ein repräsentatives Regierungsorgan für die Insel schuf, sollten die Erträge aus dem Salz die Haupteinnahmequelle für diese Verwaltungseinrichtung darstellen. Und so entstand auch hinsichtlich der Verwaltung der Salinen eine ganze Reihe von Ämtern.
1709 wurden die Salinen an einen Kaufmann aus Genua, Joan Baptista Visconti verpachtet, der sie bewirtschaftete, bis sie sich König Philipp V. von Spanien nach Beendigung des Spanischen Erbfolgekrieges sich die Salinen durch „Eroberungsrecht“ aneignete.
1871 wurden die Salinen von Ibiza an den Mallorquiner Josep Astier für 1.162.020 Peseten verkauft.
1977 gab es eine erste Bewegung zum Schutze des Gebietes um die Salinen. 2001 wurde Ses Salines mit dem Umweltschutzgesetz 17/2001 vom 19. Dezember 2001 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Heute wird wie in den vergangenen Zeiten die Salzgewinnung mit den traditionellen Methoden unter der Berücksichtigung von Naturschutzauflagen weiter betrieben.





Von Annbalou und Charlotte

Tag 8 - Fr 27/04 - Abreise

Wir sind um 8 an die Schule gekommen, jeder mit seinem Austauschpartner.
Wir durften noch bis um 11 in die Stadt gehen, danach fuhren wir mit den Austauschpartnern mit dem Bus an den Bahnhof. Dort verabschiedeten wir uns von unseren Austauschpartnern und machten noch ein paar Fotos.
Dann sind sie wieder in die Schule gegangen und mussten noch am Flughafen warten, denn unser Flug hatte ca. 40 Minuten verspätung.
Der Flug ging ca. zwei Stunden. Am Flughafen in Stuttgart gingen wir zur S-Bahn und fuhren an den Stuttgarter HBF. Dort hatten wir noch kurz Zeit, denn unser Zug war noch nicht da. Wir fuhren bis nach Karlsruhe und  mussten dort dann in den ICE nach Freiburg fahren.
Wir stiegen um 9 aus dem Zug in Freiburg aus und wurden abgeholt.


Die gesamte Gruppe, beim Abschied am Flughafen


von Till & Tim